Hörtherapie bei uns.
Die Tomatis® Therapie ist ein spezielles Verfahren, das bei Menschen jeden Alters Anwendung finden kann. Durch den Einsatz von speziell aufbereiteter Musik, meist Mozart oder gregorianische Gesänge, und mit einem besonderen Kopfhörer hörend, können entscheidende Verbesserungen bei bestimmten Störungsbildern erreicht werden.
Bei diesen Störungsbildern ist vor allem die Entwicklung des Hörens, das aktive analytische Horchen und die Gleichgewichtsverarbeitung mit ihrer Fähigkeit der Raum-Lage-Wahrnehmung beeinträchtigt. Mit der Tomatis® Methode kann man u.a. erfolgreich Lern- und Leistungsstörungen (wie Dyskalkulie, LRS, Konzentrationsprobleme, eingeschränkte Merkfähigkeit), Entwicklungsverzögerungen (im motorischen, sprachlichen und sozialen Bereich), auditive Wahrnehmungsstörungen und zentrale Fehlhörigkeit mit Auswirkungen auf Sprache und Stimme behandeln. Außerdem empfiehlt sich diese Methode bei vegetativen/psychosomatischen Störungen wie Schlafstörungen, Energielosigkeit, Nervosität sowie bei Tinnitus und zur Rehabilitation nach cerebralen Traumen, Schlaganfall, Hörsturz, geistiger und körperlicher Retardierung.
Die positiven Ergebnisse, die im Entwicklungsprozess eines jeden Individuums durch dieses Verfahren erreicht werden können, gehen auf die wissenschaftlichen Untersuchungen des französischen Hals-Nasen-Ohrenarztes Prof. Dr. med. Alfred Tomatis zurück.
Hören
Hören kann gesund machen. Was wir über unser Ohr wahrnehmen und wie dadurch unsere Körperspannung und unsere Gehirnarchitektur beeinflusst werden, entscheidet maßgeblich, wer wir sind und wie wir uns entwickeln. So kann uns der „richigte Ton“ zum Lernen und zur weiteren Entwicklung sozusagen „in Stimmung bringen“.
Horchen
Hören und Horchen sind zweierlei. Ein Kind mag hören, dass die Mutter etwas sagt, aber nimmt es das Gesagte nicht oder kaum wahr, so fehlt ihm die Fähigkeit des analytischen Hörens. Die Tomatis® Methode dient der Erziehung des Ohres zum Horchen, sie fördert die Fähigkeit zur Klanganalyse. Denn nur wer verarbeiten kann, was er hört, horcht auf das Wesentliche.
Kommunizieren
Das Ohr ist das Tor zur Sprache und zur Stimme. Töne, die man nicht hört, kann man nicht sprechen oder singen. Die Hörtherapie trainiert weit mehr als nur das Wahrnehmen bestimmter Frequenzen. Mit Ihrer Hilfe lernt unser Gehirn, Sprache als Mittel zur Kommunikation frei und dennoch kontrolliert anzuwenden, sowohl analytisch als auch sympathisierend zu hören und zuzuhören und sein Gleichgewicht zu finden.